Eine im Journal of Applied Geophysics veröffentlichte Studie befasst sich mit wie Bodenradar bei der automatisierten Ernte von Spargelstangen helfen kann. Die Technologie, entwickelt von Forschern bei Die Technische Universität Braunschweig (Technische Universität Braunschweig) wurde bereits zur Überwachung des Wurzelwachstums von Bäumen eingesetzt.
Das Spargelerkennungssystem ist ein schienengeführter Wagen mit einem Radarsender und -empfänger, der Radarsignale verwendet, um die Oberseite des Spargelbetts abzutasten. Das System ist dann in der Lage, die Schnitttiefe zu berechnen.
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Das System tastet die Oberseite des Spargelbeetes mit Radiowellenimpulsen im 0.2–2-GHz-Band sowie Dauerstrichradar ab.
Daraus kann ein kleiner Sicherheitsabstand hinzugefügt werden, um eine einzige Schnitttiefe für das gesamte Feld zu erzeugen, oder um den Ernteertrag besser zu maximieren, könnte die Schnitttiefe dynamisch angepasst werden, wenn sich die Erntemaschine über jeden Grat bewegt.
Nach Abschluss ihrer ersten Studie wollen die Forscher nun ihre Nachweistechnik weiterentwickeln und vereinfachen, mit dem langfristigen Ziel, auf eine kommerziell tragfähige Anwendung hinzuarbeiten. Eine besondere Herausforderung besteht darin, die Signalverarbeitungstechnik zu verfeinern, um mit unterschiedlichen Bodenbedingungen umzugehen.