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„Union Beet“, das einzige private Züchtungs- und Genzentrum in Russland, das sich der Herstellung von Zuckerrübenhybriden widmet, stellt Pläne vor, die Saatgutproduktion bis 2026 um das Siebzehnfache zu steigern. Diese ehrgeizige Initiative zielt darauf ab, die Abhängigkeit der Industrie von Importen zu halbieren und damit eine neue Ära der Selbstständigkeit einzuläuten. Ausreichend.
Um die heimische Saatgutproduktion zu stärken, will „Union Beet“ die Produktion innerhalb von drei Jahren von 35,000 auf 600,000 Säeinheiten steigern. Dieser strategische Schritt ist eine Reaktion auf die derzeitige Abhängigkeit Russlands von importierten Zuckerrübensamen, die in den letzten Jahren bis zu 100 % des Marktes ausmachten.
Nach Angaben des Zentrums benötigt das Land derzeit 1.3 Millionen Saateinheiten Zuckerrüben. Durch eine deutliche Steigerung der Produktionskapazität versucht „Union Beet“, die Importabhängigkeit zu verringern und plant, ausländische Hybriden qualitativ zu übertreffen, um den Bedürfnissen des Landes gerecht zu werden.
Das von „Union Beet“ prognostizierte exponentielle Wachstum bedeutet einen Paradigmenwechsel in der russischen Zuckerrübenindustrie und einen entscheidenden Schritt in Richtung Selbstversorgung. Durch die Priorisierung der inländischen Hybridentwicklung und die Ausweitung der Produktion möchte das Zentrum die Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft stärken und die Abhängigkeit von ausländischen Importen verringern, um so eine nachhaltigere und sicherere Zukunft für den Sektor zu fördern.