Tauchen Sie ein in das ehrgeizige Ziel des vietnamesischen Agrarsektors, bis zum Jahr 1.5 Gemüseexporte im Wert von 2030 Milliarden US-Dollar zu erzielen. Entdecken Sie die Feinheiten dieses Ziels, die vorhandenen Strategien und die Hürden bei der Verwirklichung dieser Vision.
Am 9. November 2023 erließ das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung die Entscheidung Nr. 4765/QD-BNN-TT zur Genehmigung des Projekts zur Entwicklung einer sicheren Gemüseproduktion, das sich auf die Integration der Lieferkette, die Verarbeitung und die Marktzugänglichkeit bis 2030 konzentriert. Das Projekt legt dar Konkrete Ziele: Erreichen einer nationalen Gemüseproduktion von 23 bis 24 Millionen Tonnen bis 2030, wobei über 95 % der Proben den Sicherheitsstandards entsprechen und etwa 30 % der gesamten Gemüseanbaufläche für eine sichere, konzentrierte Produktion bestimmt sind.
Trotz des Potenzials bleibt Vietnams Gemüseproduktion fragmentiert und mangelt es an Nachhaltigkeit, was die Erreichung des Exportziels von 1 Milliarde US-Dollar vor Herausforderungen stellt. Angesichts der Bestrebungen, die Produktionsflächen bis 1.2 auf 1.3 bis 2030 Millionen Hektar zu erweitern, einschließlich eines Schwerpunkts auf Grundgemüse wie Kohl, Wassermelone, Gurke, Zwiebeln, Knoblauch und Chili, erweist sich das Erreichen eines nachhaltigen Wachstums als entmutigend.
Herausforderungen in der nachhaltigen Produktion
Die zentrale Herausforderung besteht nicht darin, Exportmärkte zu finden, sondern deren Qualitäts- und Quantitätsanforderungen zu erfüllen. Kleinbäuerliche Landwirtschaft dominiert die landwirtschaftliche Landschaft Vietnams, was es schwierig macht, große Mengen einheitlicher Produkte zu konsolidieren. In Provinzen wie Bac Giang und Lang Giang stoßen Bemühungen zur Schaffung konzentrierter Gemüseanbaugebiete auf Hürden aufgrund verstreuter Landbesitzverhältnisse und unzureichender Infrastruktur, insbesondere in Bezug auf Lagereinrichtungen und Kühlkettenlogistik.
Bewältigung regulatorischer und qualitätsbezogener Bedenken
Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Qualitätssicherung erweisen sich als wichtige Anliegen. Fälle von falscher Etikettierung und missbräuchlicher Verwendung von Regionalcodes schädigen den Exportruf Vietnams. Das Pflanzenschutzamt bemüht sich derzeit darum, eine umfassende Datenbank einzurichten und strenge Kontrollen an Grenzkontrollpunkten zu koordinieren. Für eine effektive Verwaltung der Regionalcodes ist jedoch eine umfassendere Zusammenarbeit zwischen lokalen Behörden, Branchenakteuren und Verbänden unerlässlich.
Laut außerordentlichem Professor Dr. Nguyen Strenge Inspektionssysteme und Forderungen nach einer strengeren Aufsicht über Inspektionsstellen unterstreichen die Dringlichkeit für Vietnam, seinen landwirtschaftlichen Regulierungsrahmen zu stärken.
Während Vietnam seinen Kurs in Richtung einer Gemüseexportindustrie im Wert von 1.5 Milliarden US-Dollar festlegt, werden die Bewältigung der Fragmentierung, die Verbesserung der Infrastruktur und die Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu zentralen Aufgaben. Der Weg zu einer nachhaltigen, hochwertigen Gemüseproduktion erfordert konzertierte Anstrengungen aller Beteiligten, um Vietnams Position auf dem globalen Agrarmarkt zu sichern.