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Entdecken Sie, wie belarussische Wissenschaftler am Institut für Pflanzenzüchtung in Shchuchin den Kartoffelanbau mit Elitesorten wie „Pershatsvet“, „Skarb“, „Sapphire“ und „Lekar“ revolutionieren. Entdecken Sie die neuesten Daten zu ihren rekordverdächtigen Kartoffelerträgen und ihrem unschätzbaren Beitrag zur Ernährungssicherheit des Landes.
Im Herzen Weißrusslands macht das Institut für Pflanzenzüchtung in Shchuchin bemerkenswerte Fortschritte im Bereich des Kartoffelanbaus. Seit vielen Jahren konzentrieren sich ihre engagierten Wissenschaftler auf die Züchtung einheimischer Kartoffelsorten, die importierte Sorten in den Schatten stellen. In diesem Jahr bringen ihre Versuchsfelder eine rekordverdächtige Ernte von bis zu 500 Doppelzentnern pro Hektar.
Anastasiya Horbach, eine Bewohnerin von Shchuchin, ist ein Beispiel für die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen dem Institut und den örtlichen Gemeinden. Sie legt ihre täglichen Aufgaben beiseite, um bei der Kartoffelernte dabei zu sein und den Wintervorrat ihrer Familie an Kartoffeln sicherzustellen.
Anastasiya Horbach, Bewohnerin von Shchuchin: „Wie Sie sehen, ist die Ernte reichlich. Einige sammeln größere Kartoffeln, während andere Setzlinge sammeln. Wenn Sie hier arbeiten, stellen Sie sicher, dass Sie und Ihre Familie mehr als genug Kartoffeln für den Winter haben.“
Das Institut für Pflanzenzüchtung beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit der Züchtung neuer Kartoffelsorten. Diese ausschließlich Elite- und Super-Elite-Sorten sind belarussischen Ursprungs und reichen vom bekannten „Skarb“ bis zu den exotischen Sorten „Sapphire“ und „Lekar“.
Nina Khokh, Leiterin der Kartoffelabteilung am Zonalen Institut für Pflanzenzüchtung Grodno, Nationale Akademie der Wissenschaften von Belarus: „Derzeit ernten wir Original-Saatgut. Wir erhalten täglich 50-60 Tonnen Kartoffelsaatgut, das dann sortiert und an landwirtschaftliche Betriebe und Bauernhöfe im ganzen Land geliefert wird. Auch in der Russischen Föderation haben wir etablierte Partner.“
Agrarwissenschaftler experimentieren mit Kartoffelsorten hinsichtlich ihrer Reifezeit. Früh-, Zwischensaison- und Spätsorten weisen alle bemerkenswerte Erträge auf.
Das Institut hat bereits eine frühe belarussische Sorte namens „Pershatsvet“ geerntet. Hinsichtlich des Ertrags kann sie mit ausländischen Sorten konkurrieren und bringt bis zu 500 Doppelzentner pro Hektar. Darüber hinaus übertrifft es geschmacklich die importierten Pendants.
Alle geernteten Kartoffeln werden zu einem Speziallager transportiert. Im vergangenen Jahr wurde die Anlage modernisiert, die Lagerkapazität von 2,000 auf 3,000 Tonnen erhöht und mit modernster Ausrüstung ausgestattet. In speziellen Kammern werden die Kartoffeln nach und nach auf 2-3 Grad Celsius abgekühlt, um ihre Qualität bis zur nächsten Ernte sicherzustellen.
Regina Babich, Leiterin des Kartoffellagers am Zonalen Institut für Pflanzenzüchtung Grodno der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus: „Diese Kammer beherbergt 400 Tonnen Kartoffeln und wird während der Heilungsphase auf einer Temperatur von 16 Grad gehalten. Die Temperatur sinkt mit jeder verstrichenen Periode um ein Grad.“
Neben der Massenproduktion von Kartoffelsamen arbeitet das Institut aktiv an der Entwicklung völlig neuer Kartoffelsorten. Diese Pflanzen werden zunächst in Reagenzgläsern gezüchtet und dann mehrere Jahre lang unter Feldbedingungen untersucht.
Maria Osovik, Leiterin des Labors für Agrarbiotechnologie am Zonalen Institut für Pflanzenzüchtung Grodno, Nationale Akademie der Wissenschaften von Belarus: „Wir arbeiten mit dem Kartoffelforschungszentrum bei der Züchtung neuer Sorten zusammen. Sie liefern uns Hybriden, die wir zwei bis drei Jahre lang studieren. Wir bewerten ihren Ertrag im Vergleich zu unseren Standards und entscheiden dann, ob wir sie als neue Sorten einstufen oder nicht.“
Diese Hybriden stellen die ferne Zukunft des belarussischen Kartoffelanbaus dar. Unterdessen wird das derzeit in Shchuchin geerntete Saatgut die Ernährungssicherheit des Landes gewährleisten, da für das kommende Jahr die Lagerung von über 5,000 Tonnen Premiumkartoffeln geplant ist.
Die Bemühungen der Wissenschaftler des Instituts für Pflanzenzüchtung in Schtschutschin verändern den belarussischen Kartoffelanbau. Ihr Engagement für die Züchtung erstklassiger Kartoffelsorten, ihr Engagement für Innovation und ihr Beitrag zur Ernährungssicherheit sind lobenswert. Mit rekordverdächtigen Erträgen und hervorragendem Geschmack konkurrieren belarussische Kartoffelsorten nicht nur mit Importen, sondern setzen neue Maßstäbe für die Landwirtschaft des Landes. Während sie ihre Forschungen und Experimente fortsetzen, sieht die Zukunft des belarussischen Kartoffelanbaus rosiger aus als je zuvor.