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Beim jüngsten KTM13-Treffen betonte Djatmiko, wie wichtig es ist, die Positionen innerhalb der G33-Gruppe, die landwirtschaftlich produzierende Nationen umfasst, zu konsolidieren, um auf dauerhafte Lösungen für das PSH-Problem zu drängen und gleichzeitig besondere Flexibilitäten für Entwicklungsländer in WTO-Abkommen sicherzustellen.
In der dynamischen Arena der globalen Handelsdiskussionen erweist sich die 13. Ministerkonferenz (KTM13) der Welthandelsorganisation (WTO) als entscheidender Moment für die Lösung langjähriger Agrarhandelsstreitigkeiten. Indonesien steht an vorderster Front und plädiert für spürbare Fortschritte bei der Lösung der Verhandlungen, die im letzten Jahrzehnt stagnierten.
An der Spitze der G33-Delegation unterstreicht Djatmiko Bris Witjaksono, Generaldirektorin für internationale Handelsverhandlungen im Handelsministerium, die Dringlichkeit, die Dynamik von KTM13 zu nutzen, um die Unterstützung für voranschreitende Agrarhandelsgespräche zu stärken. Mit fester Entschlossenheit betont Djatmiko die Notwendigkeit, die anhaltenden Herausforderungen anzugehen, die die Agrarverhandlungen seit der 9. WTO-Ministerkonferenz in Bali im Jahr 2013 behindern.
Im Mittelpunkt der Agenda Indonesiens beim KTM13 steht die zwingende Lösung des Problems der öffentlichen Lagerhaltung (PSH), das als entscheidend für die Stärkung der nationalen Ernährungssicherheit und die Bereitstellung lebenswichtiger Unterstützung für Kleinbauern gilt. Djatmiko erläutert, dass öffentliche Lebensmittelvorräte eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Ernährungssicherheit spielen, insbesondere in Entwicklungsländern, wo sie als Sicherheitsnetz für gefährdete Bevölkerungsgruppen dienen und die Marktstabilisierung erleichtern.
Innerhalb der G33-Koalition, die aus 47 Mitgliedsländern besteht, von landwirtschaftlichen Kraftwerken bis hin zu Ländern, die sich in einem frühen Entwicklungsstadium befinden, hat sich ein Konsens herausgebildet, der sich für dauerhafte Lösungen für das PSH-Problem einsetzt. Diese einheitliche Haltung wird durch gemeinsame Erklärungen gestärkt, die darauf abzielen, die Bemühungen zur Sicherung dauerhafter Resolutionen zu PSH voranzutreiben und gleichzeitig die Flexibilität zu wahren, die für die Entwicklungsbestrebungen der Mitgliedsstaaten von entscheidender Bedeutung ist.
Während sich der Vorhang für die 13. Ministerkonferenz (KTM13) der Welthandelsorganisation (WTO) hebt, hallt Indonesiens entschiedener Aufruf zum Handeln durch die Korridore der globalen Handelsdiplomatie. Mit seinem unerschütterlichen Engagement, die Agrarverhandlungen voranzutreiben und die langjährige Sackgasse im Zusammenhang mit der öffentlichen Lagerhaltung (PSH) zu lösen, unterstreicht Indonesien die Notwendigkeit kollektiven Handelns zur Förderung einer integrativen und nachhaltigen Agrarhandelspolitik. Während die Welt komplexe Herausforderungen in den Bereichen Ernährungssicherheit und gerechter Handel bewältigt, zeugen die Ergebnisse von KTM13 von der gemeinsamen Entschlossenheit, eine widerstandsfähigere und gerechtere globale Agrarlandschaft aufzubauen.