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Wenn Sie an Erdnüsse denken, stellen Sie sie sich vielleicht als Snack oder Brotaufstrich vor, aber sie sind tatsächlich ein nachhaltiges Pflanzenkraftwerk. Erdnüsse sind eine Hülsenfrucht, die die Bodenfruchtbarkeit fördert und gleichzeitig eine schmackhafte, proteinreiche Ernte produziert. Sie benötigen im Vergleich zu anderen Nüssen nur minimale Ressourcen, fügen bis zu 250 Pfund Stickstoff pro Hektar hinzu und sind von Natur aus resistent gegen Schädlinge und Krankheiten. Darüber hinaus wird jeder Teil der Erdnusspflanze im Anbauprozess oder in Konsumgütern verwendet. Der Anbau von Erdnüssen ist ein hervorragendes Beispiel für eine klimafreundliche oder regenerative Landwirtschaft, die eine reduzierte Bodenbearbeitung unterstützt, die Vielfalt erhöht und Kohlenstoff im Boden hält.
Laut dem Peanut Institute wechseln viele Landwirte ihre Baumwoll- und Maisernte mit Erdnüssen, um den Boden aufgrund der Stickstofffixierungsfähigkeit von Erdnüssen wieder aufzufüllen. Erdnüsse reichern die Erde mit Stickstoff an, einem Schlüsselnährstoff für den Anbau von Obst, Gemüse und anderen nährstoffintensiven Pflanzen. Während die meisten Feldfrüchte dem Boden Stickstoff entziehen, füllen Erdnüsse Stickstoff wieder auf und fördern nährstoffreichen Lehm. Erdnüsse benötigen natürlich weniger Dünger, um eine reichhaltige Ernte anzubauen, was dazu beiträgt, landwirtschaftliche Betriebsmittel und Treibhausgasemissionen aus der Produktion zu reduzieren.
Darüber hinaus sind Erdnüsse wirklich eine „Zero-Waste“-Ernte, da jeder Teil der Pflanze im Anbauprozess oder in den Konsumgütern verwendet wird. Pelletierte Erdnüsse aus Erdnussschalen werden beispielsweise als Tierfutter und Brennstoff verwendet. Erdnuss-„Heu“ aus ausrangierten Pflanzenreben kann als Gründünger wieder in den Boden eingearbeitet oder als Futter an Nutztiere verfüttert werden. Darüber hinaus wird Biodiesel für den Antrieb von Fahrzeugen aus gebrauchtem oder weggeworfenem Erdnussöl hergestellt, und Erdnussschalen werden aufgrund ihrer antioxidativen und polyphenolreichen Eigenschaften verwendet.
Der Anbau von Erdnüssen ist ein hervorragendes Beispiel für eine klimafreundliche oder regenerative Landwirtschaft, die eine reduzierte Bodenbearbeitung unterstützt, die Vielfalt erhöht und Kohlenstoff im Boden hält. Zum Beispiel können rotierende Erdnüsse als Deckfrucht eine reduzierte Bodenbearbeitung unterstützen, die Vielfalt erhöhen, den Boden bedeckt halten und Kohlenstoff im Boden halten. Darüber hinaus ist das für die Produktion von Erdnüssen benötigte Wasser ein weiterer Nachhaltigkeitsgewinn für die kleine Hülsenfrucht. Laut dem National Peanut Board haben Erdnüsse den geringsten Wasser-Fußabdruck aller in den USA angebauten Nüsse. Da sie in den südöstlichen Regionen der USA angebaut werden und von reichlich Regen profitieren, benötigen sie weniger Gallonen Wasser, um 1 Unze geschälte Nüsse zu produzieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Erdnüsse ein unterschätztes nachhaltiges Pflanzenkraftwerk sind, das eine große Rolle bei der Unterstützung der Bodenfruchtbarkeit, der Reduzierung landwirtschaftlicher Betriebsmittel und Treibhausgasemissionen und der Förderung einer klimafreundlichen oder regenerativen Landwirtschaft spielt. Erdnüsse sind eine Zero-Waste-Pflanze, und jeder Teil der Pflanze wird im Anbauprozess oder in Konsumgütern verwendet. Daher ist der Anbau von Erdnüssen ein hervorragendes Beispiel für Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft.